Ergebnisse der VV und gestrigen Fachschaftssitzung zur Studiengebührenersatzmittelverteilung

Nach langen Debatten während der VV und der anschließenden Fachschaftssitzung haben wir uns auf folgende Änderungen zur Verteilung der qualitätssichernden Mittel (siehe auch hier) geeinigt. Vielen Dank an alle die sich an den Diskussionen beteiligt haben. Wir freuen uns auf weiteren Input für nächstes Jahr, und auf Ideen für Exkursionen:

Sehr geehrte Frau Gurr,

Wie besprochen haben wir gestern in der Fachschaftssitzung über die Qualitätssichernden Mittel an unserem Seminar diskutiert.
Wir möchten Ihnen zu dem uns vorgelegten Plan gerne hiermit unser Einvernehmen geben, allerdings unter den folgenden Bedingungen:

– Verfahren
Da in diesem Jahr die Frist sehr kurz gesetzt war, war es für Sie und  uns ein zeitlich knapper Rahmen. Wie bereits mit Ihnen besprochen, möchten wir uns im nächsten Gespräch mit Ihnen, der Geschäftsführung des Seminars, auf ein Verfahren einigen, wie wir die Kommunikation zu  diesem Thema handhaben (frühzeitige Informationen, Rückfragen,  Einbindung der Studierenden, Transparenz).
Dazu gehören auch detailliertere Pläne mit genauer Aufschlüsselung der einzelnen Posten (wie in vorangegangen  Jahren bei den Studiengebühren erfolgt), die auch die Planung und Ausgaben des vergangenen und der folgendenden Jahre mit einschließen und um deren rechtzeitige Vorlage wir Sie an dieser Stelle bitten möchten.

– Essentielle Stellen
Inhaltlich zur Vergabe der Gelder kam in der Diskussion wieder auf, dass wir es  problematisch finden, dass feste Stellen, die strukturell mit am Wichtigsten für die Studierenden sind (Studiengangkoordination/ Studierenden-Betreuung),  von Mitteln bezahlt werden, die jedes Jahr neu beantragt und verhandelt  werden. Wir möchten Sie daher darum bitten, bis zum nächsten Jahr eine  Möglichkeit zu finden, diese Stellen aus anderweitigen Töpfen als  dauerhaft angelegte Stellen des Seminars zu finanzieren.

– Mitbestimmung bei Lehraufträgen

Die Lehraufträge begrüßen wir und freuen uns, wie bereits geschehen und  für das Sommersemester durchgeführt, wenn inhaltliche Vorschläge von  studentischer Seite weiterhin berücksichtigt werden. 

– NMUN
Bei der Bezahlung von NMUN aus den Mitteln besteht großer Gesprächsbedarf. Für uns scheint es nicht logisch, dass die  Politikwissenschaft aus Studiengebühren oder deren Ersatzmitteln, welche explizit zur Verbesserung der Lehre der Studierenden der wissenschaftlichen Politik vorgesehen sind, ein Angebot für zum großen Teil Studierende anderer Fächer bereit stellt. Andere Fakultäten/Fächer  sollten sich hier ebenso finanziell engagieren.

– Exkursionstopf
Gelder für Exkursionen, die deutlich mehr Studierenden zugute kommen,  sind am Seminar hingegen überhaupt nicht vorhanden. Wir möchten daher 1000 € aus „Verbleibende Mittel ca. 16.700 €“ verwenden, um einen Exkursionstopf einzurichten für den sich studentische Gruppen oder auch Dozierende für Lehrexkursionen bewerben können. Die Verteilung dieser Gelder soll wiederum im Einvernehmen mit uns, den Studierenden, erfolgen.

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte wie gehabt an fspolitik@u-asta.uni-freiburg.de oder direkt an einzelne Fachschaftsmitglieder. Könnten Sie außerdem den fertigen Plan an die Fachschaftsadresse schicken?

Mit den besten Grüßen und guten Wünschen für die Weihnachtszeit,
Ihre Fachschaft Politik